Frieden ...

... in der Schule sichtbar machen

Referentinnen von der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik e.V. (AGFP), Institut für Gewaltprävention und demokratische Bildung in München, am Gymnasium Füssen

Konflikte gehören zum alltäglichen Leben.

Jedoch ist die Sorge um den Frieden in den letzten Jahren wieder größer geworden. Frieden ist nicht allein die Abwesenheit von Gewalt. Um ein  friedliches Miteinander zu gestalten ist ein aktives Handeln von allen Beteiligten erforderlich. Frieden beginnt bereits im Kleinen.

Genau dort haben die Pädagogin M.A. Eva Wastian und die Ethnologin M.A. Birgit Riegler in den sechsten Klassen am Gymnasium Füssen angesetzt. Anhand von erlebnispädagogischen Übungen in Partner- oder Gruppenarbeit wurden die SchülerInnen zu den Themen Mobbingprävention/-Intervention, Konflikttaining bzw. Gewaltprävention geschult, um Handlungssicherheit für den Alltag zu entwickeln. Friedensarbeit ist Beziehungsarbeit.  

Auch die KlassenleiterInnen der sechsten Klassen wurden in die Methodik eingeführt, um eine Nachhaltigkeit der Friedenserziehung in ihren Klassen zu erreichen. Die StreitschlichterInnen der Schule waren in ausgewählten Zeiteinheiten in den Klassen dabei. Der Gedanke der Friedenserziehung in der Schule wurde vom Elternbeirat befürwortet und vom Förderverein des Gymnasiums Füssen finanziell unterstützt.

Text: Annette Waibel (Unterstufenbetreuerin am Gymnasium Füssen)

 

 

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