Ausstellung „Viva Frida Kahlo“

Die Spanischkurse der Q12 besuchen die Ausstellung "Viva Frida Kahlo"

„Ich bin meine eigene Muse, ich bin das Thema, das ich am besten kenne. Das Thema, das ich noch besser kennenlernen möchte.“
Frida Kahlo

Auch die Spanischkurse der Q12 hatten die Möglichkeit, die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo kennenzulernen. Im Unterricht setzten wir uns über mehrere Schulstunden mit der einzigartigen Künstlerin auseinander. Dabei erhielten wir einen Einblick in das Leben von Frida Kahlo, das von schwierigen Situationen, Schmerz und Leid geprägt war. Ihre körperlichen Leiden brachten Frida als junge Frau dazu, mit der Malerei anzufangen und so nutzte sie Kunst, um ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken und verarbeiten zu können. Im Unterricht betrachteten wir eine Vielzahl von Selbstporträts wie beispielsweise „La columna rota“, das ihren körperlichen und mentalen Zustand als Folge eines schweren Unfalls beschreibt oder „La cama volando“, das von der Fehlgeburt ihres Kindes handelt. Bereits nach wenigen Schulstunden war uns klar, dass es sich um eine sehr interessante und einzigartige Persönlichkeit handelte, mit der man sich endlos lang beschäftigen könnte. Doch auch dieser Themenbereich musste irgendwann ein Ende finden und so wurde er schließlich nach den Weihnachtsferien mit einer Exkursion nach München abgeschlossen.

Um 9 Uhr brachen die Spanischkurse und deren Lehrkräfte Frau Seider und Frau Sommer mit dem Zug nach München auf. Dort angekommen, liefen wir zu Fuß zur Ausstellung „Viva Frida Kahlo“ in der Utopia-Halle, die um 12 Uhr begann. Wie die Künstlerin selbst so war auch die Ausstellung außergewöhnlich: An den Wänden der Eingangshalle hingen Zitaten der Künstlerin (so auch das obige), danach lief man einen Zeitstrahl entlang, der über das Leben der Künstlerin und besondere Ereignisse informierte. Schließlich wartete eine 45-minütige Lichtershow auf die Besucher*innen, bei der ein mit Polstern und Sitzmöglichkeiten ausgestatteter Raum zu einer Leinwand wurde: Nicht nur auf den Boden, sondern auch auf alle Wände wurden Projektionen gerichtet, die in Begleitung einer Stimme über Lautsprecher über die Entstehung der Bilder und auch über Fridas Leben informierten. Nach Beendigung der Ausstellung fuhren wir zusammen mit dem Zug zurück nach Füssen, wo die Exkursion um 17.00 Uhr zu Ende ging.

(Lia Giambalvo, Q12)

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